Die IBAN wurde 2007 für den internationalen Zahlungsverkehr geschaffen. IBAN steht für Internation Bank Account Number. Mit dieser internationalen Nummer lassen sich weltweit Geldgeschäfte vom üblichen Girokonto tätigen. Die Nummer ist jeweils einmalig und besteht aus insgesamt 22 Ziffern. Jeder Girokonto-Kunde in Deutschland verfügt über eine IBAN. In der Regel wird die IBAN seit 2009 bei der Kontoeröffnung mitgeteilt oder steht auf dem Kontoauszug. Sollte dies nicht der Fall sein, so lässt sich die IBAN bei der Bank erfragen.
Die IBAN setzt sich wie folgt zusammen:
– 2 Stellen Ländercode (DE für Deutschland)
– 2 Stellen Kontrollziffer
– 8 Stellen Bankleitzahl der eigenen Bank
– 10 Stellen eigene Kontonummer.
Bei alten Girokonten ist die Kontonummer häufig kürzer als 10 Stellen, in diesem Fall werden die restlichen Ziffern mit Nullen gefüllt.
Für eine Überweisung wird noch die BIC – Bank Identifier Code benötigt. Dies ist eine internationale Bankleitzahl.
Ingesamt besteht die BIC aus 10 Stellen wie folgt:
– 4 Stellen Bank
– 2 Stellen Ländercode
– 2 Stellen Ort /PLZ
– 3 Stellen Niederlassung
Auch die BIC lässt sich bei der Hausbank erfragen.