Lohnt sich Tagesgeld-Sparen?

Bei dem Tagesgeld handelt es sich um eine sehr sichere Geldanlage. In der Regel sind Tagesgeldzinsen sehr variabel. Dies heißt, dass der Zinssatz sich täglich ändert. Es gibt einige Banken, welche einen festen Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum gewähren. Dies ist oft dann der Fall, wenn man noch kein Kunde des Geldhauses gewesen ist.

Die Tagesgeld Geldanlage ist nicht mit einem großen Projekt zu vergleichen. Bereits mit der Melsmetall Geldkassette kann man kleinere Mengen an Geld ansparen und es später auf einem Tagesgeldkonto einzahlen.

Wer bietet das beste Tagesgeldkonto?

Das Angebot an Banken mit Tagesgeldkonten ist enorm. Verbraucher verlieren schnell ihren Überblick und finden sich nicht zurecht. Abhilfe schaffen Vergleichsportale und Vergleichs-Listen, wie z.B tagesgeld-charts.de. Dort bekommt man einen guten Überblick über die einzelnen Tagesgeldkonten und kann anhand eigener Kriterien ein geeignetes Konto auswählen. Aber Achtung: Alle Tagesgeld-Produkte werden meistens nicht aufgelistet. Immer nur eine Auswahl. Wieso das so ist, haben wir hier erklärt.

Für diejenigen, die von guten Konditionen bei einem Tagesgeldkonto profitieren wollen, ist ein Vergleich sinnvoll.

Für wen lohnt sich Tagesgeld?

Tagesgeld ist am besten für die Menschen geeignet, welche Geld für zusätzliche Ausgaben auf die Seite legen wollen. Allerdings lautet die Empfehlung eine eigene Reserve von mindestens 3 Monatsgehältern anzusparen.

Eine größere Rücklage von Geld ist immer dann sinnvoll, wenn man noch auf der Suche nach einem geeigneten Angebot ist. Häufig ist dies z.B. beim Autokauf der Fall.

Welche Risiken bestehen?

In Ländern innerhalb der EU, welche nicht den Euro als Landeswährung haben, besteht trotzdem eine Einlagensicherung. Allerdings gilt hier nicht ein Wert von 100.000 Euro (wie in Deutschland), sondern ein Wert in der jeweiligen Währung des Landes. Dieser Wert ist abhängig vom aktuellen Wechselkurs und kann sich daher ändern. Die Rückzahlung kann in der Landeswährung erfolgen, wo der Wechselkurs Schwankungen unterliegt.

Weiterhin können Banken außerhalb der Europäischen Union einen freiwilligen Einlagensicherungsfonds abschließen. Sollte dies nicht der Fall sein, haben Sparer ein deutlich höheres Risiko. Wechselnde Kurse können daher zu einer negativen Rendite führen. Diese Einzelheiten sollte man als Sparer von Tagesgeld beachten. Es empfiehlt sich das Tagesgeld auf einer europäischen Bank anzulegen um das Risiko gering zu halten.

Unsere Empfehlung: Ein Tagesgeld-Konto bei einer Bank in Deutschland eröffnen. Die gesetzliche Einlagensicherung sieht vor, dass mindestens 100.000 Euro pro Kunde geschützt sind. Das bedeutet: Sollte eine Bank pleite gehen, bekommt der Privatsparer bis zu einer Summe von 100.000 Euro garantiert sein Geld zurück.